CD- und DVD-Presswerk
CUBE medien - Ihr professioneller Produktauftritt ist unser Auftrag
Auch in Zeiten von Videostreaming, Software- und MP3-Downloads kommt man an ihnen nicht vorbei: optische Datenträger aus dem CD- und DVD-Presswerk für Musik, Filme und Software "zum Anfassen". Denn zu einem attraktiven Produkt gehört nicht nur der Inhalt, sondern immer auch die Verpackung. Bei CUBE medien bekommen Sie alles aus einer Hand: hochwertig gepresste und bedruckte Datenträger sowie eine erstklassige, ansprechende Verpackung.
CD- und DVD-Vervielfältigung für Promotion und Verkauf
Ganz gleich, ob Sie beim Fachpublikum mit einer Vorab-Publikation in CD-Stecktaschen eine Band promoten oder die hochpreisige Special Edition eines Kinohits verkaufen möchten – wir bieten Ihnen die passende Lösung für Ihr Projekt. Wir beraten Sie ausführlich zu den unterschiedlichen Produktionsoptionen, damit Sie die richtige Wahl für sich treffen können.
Was passiert im CD- und DVD-Presswerk?
Im Gegensatz zum Brennen am PC zu Hause werden in einem CD- und DVD-Presswerk optische Datenträger in größeren Mengen und mit einem schnelleren und hochwertigeren Verfahren hergestellt. Bei der professionellen CD- und DVD-Vervielfältigung werden die digitalen Informationen in einem Hightech-Verfahren mittels eines Stampers auf die im Spritzgussverfahren hergestellten Rohlinge gepresst und später auf einer Seite bedruckt.
Digipack-Druck – die erste Wahl für außergewöhnliche Verpackung
Wenn Sie sich im Rahmen der CD- und DVD-Produktion bei der Verpackung für einen Digipack-Druck entscheiden, sticht Ihr Produkt immer positiv aus der Masse hervor. Sprechen Sie uns zu den abwechslungsreichen Varianten an, wir beraten Sie gerne.
Firmenanschrift:
Stückzahl
Nettopreis
MWSt.
Bruttopreis
50
100
200
300
500
1.000
167,50 EUR
225,00 EUR
308,00 EUR
420,00 EUR
469,00 EUR
599,00 EUR
19 %
19 %
19 %
19 %
19 %
19 %
199,33 EUR
267,75 EUR
366,52 EUR
499,80 EUR
558,11 EUR
712,81 EUR
VERPACKUNGEN > STÜLPDECKELSCHACHTEL
SUPPORT > ISRC GTIN EAN LC CODE
ISRC - EAN - GTIN - LC
Infos zu den wichtigsten Codes
Als Musiker will man sich eigentlich kreativ austoben und nicht auch noch mit komplizierten Themen wie Barcodes oder ISRC-Codes beschäftigen.
Wenn es aber darum geht seine Musik über alle Vertriebskanäle (Einzelhandel, Online-Handel, Digitalvertrieb..) unter die Leute zu bringen, sollte man sich zumindest mal über den Zweck und Nutzen des ein oder anderen Code informieren und entscheiden, ob dieser nötig ist oder eben nicht.
Generell ist erstmal wichtig zu wissen, dass man selber entscheiden kann, ob man für seine eigene Musik einen Code verwenden möchte oder nicht.
Es gibt allerdings Ausnahmen, wo ein bestimmter Code zwingende Voraussetzung ist:
Physischer Vertrieb (z.B. Einzelhandel oder Online-Marktplätze):
Der physische Tonträgerhandel setzt zwingend einen eindeutigen Strichcode auf der Produktverpackung voraus. (GTIN-/EAN-Code)
Digitaler Vertrieb (z.B. iTunes, amazon, Spotify...):
Beim digitalen Vertrieb muss jeder Track einen eindeutigen ISRC-Code erhalten und das Gesamtwerk (Album) einen GTIN-/EAN-Code.
Da die meisten Codes mit nicht unerheblichen Kosten verbunden sind und teilweise auch eine jährliche Gebühr bezahlt werden muss, ist es für viele Musiker die am Anfang stehen, meist nicht sinnvoll, diese im Alleingang zu erwerben.
Wir haben zu den einzelnen Codes die wichtigsten Eckdaten zusammengefasst, um Nutzen und Kosten abwägen zu können.
Der wichtigste Tipp schonmal vorweg:
Wer vorhat seine Musik auch digital zu vertreiben (itunes, amazon etc.), sollte sich vor der Herstellung seiner physischen CD bereits nach einem
Digitalvertrieb umsehen, denn jeder Digitalvertrieb (bzw. sog. Online-Aggregator) vergibt automatisch und kostenlos(!) für alle vertriebenen Titel und Alben die benötigten ISRC-Codes und GTIN/EAN, falls man selber keine besitzt.
Zum Thema Digitalvertrieb haben wir weitere Infos auf der nächsten Seite zusammengefasst: Digitaler Vertrieb
Sie haben Fragen zu einem bestimmten Code?
Gerne beantworten wir Ihre Fragen persönlich:
ISRC-Code
Eindeutige digitale Kennung (12-stelliger Code) für jedes einzelne Musikstück (oder Version)
Jedes Musikstück oder Interpretation davon erhält einen eindeutigen ISRC-Code, der beim Erstellen des Pre-Masters in den Subcode der CD eingetragen wird. (z.B. vom Tonstudio) und so beim Abspielen ausgelesen werden kann. Beim Digitalvertrieb wird ebenfalls jedem Titel derselbe Code zugeordnet.
Wichtig ist, dass ein Werk lebenslang auch immer nur ein und denselben Code haben darf. (egal ob physisch auf CD oder Digital)
Wer eigene ISRC-Codes nutzen möchte, kann diese z.b. für Deutschland beim Bundesverband Musikindustrie e.V. (BVMI) beantragen. Die einmalige Gebühr beträgt EUR 250,00 ohne Folgekosten.
Das Antragsformular und ein Infoblatt dazu finden Sie weiter unten zum Download.
Ein "kostenloser" Weg, um ISRC-Codes zu erhalten wäre über einen Digitalvertrieb bzw. Online-Aggregator, der diese automatisch zur Verfügung stellt. Diese können und müssen dann auch für die CD-Herstellung verwendet werden. (mehr dazu unter Digitaler Vertrieb)
GTIN (ehemals EAN-Code)
Eindeutige Kennung (13-stelliger Code) für Produkte (physisch & digital)
Die "Globale Trade Item Number" (GTIN) ist vielen bekannt unter der alten Bezeichnung EAN-Code. Der Code wird in der Regel als visuell scanbarer Strichcode auf die Produkt-verpackung aufgedruckt. Der Strichcode ist für den physischen Handel im Ladengeschäft oder Online-Handel Voraussetzung, damit das Produkt eindeutig katalogisiert und mit Preisen ausgezeichnet werden kann.
Für den digitalen Vertrieb ist der numerische Code ebenfalls Pflicht, damit jeder Release eindeutig zugeordnet werden kann.
Die Beantragung eigener GTINs ist relativ teuer, da das kleinste Paket mit 1.000 Codes einmalig EUR 230,00 (+MwSt.) kostet und eine Jahresgebühr von EUR 150,00 (+MwSt.).
Die einzig offizielle Vergabestelle hierfür ist die GS1 Germany GmbH.
Diesen Code erhält man in der Regel aber auch kostenlos vom Vertriebspartner (Label) oder Online-Aggregator und kann diesen auch für die CD-Herstellung nutzen.
LC (Labelcode)
Kennzeichnung für Tonträgerhersteller zur Abrechnung bei öffentlicher Wiedergabe
Der sog. Labelcode (LC) ist ein 5-stelliger Code, der von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) vergeben wird. Der Labelcode wurde in den 70er Jahren eingeführt, um die Vergütung von Sendegenehmigungen (Radio) zu vereinfachen. Bis Ende 2016 hatte dieser Code seine Darseinsberechtiung, um den Radiostationen die Rechte zum Spielen der Titel zu vereinfachen.
Seit 2018 soll die Verwendung der eindeutigeren ISRC-Codes den Labelcode ablösen, so dass eine trackgenaue Abrechnung einfacher möglich wird.
Den (kostenlosen) Labelcode vergibt die GVL an Firmen mit Gewerbenachweis wie z.B. Labels und Tonträgerhersteller, die bereits mind. eine physische Produkton vorweisen können und eine Pflichtbemusterung an das deutsche Musikarchiv sicherstellen.
Der Labelcode ist aufgrund der Einführung der ISRC-Abrechnung aber bald überholt.